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Start in die WHA Saison

Hypo NÖ startet mit einem Heimspiel gegen Union heinekingmedia Korneuburg in die neue WHA Saison. Nach dem Supercup aversieren Hödl & Co den nächsten Titel.


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Mit dem Supercup hat Hypo Niederösterreich am vergangenen Wochenende den ersten von drei anvisierten Saisontiteln bereits in der Tasche. In der am Samstag beginnenden WHA MEISTERLIGA sind die Niederösterreicherinnen in etwas veränderter Formation auf den 45. Meistertitel aus. Dennoch warnt Langzeit-Coach Ferenc Kovacs: „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen.“ Die Teamspielerinnen Steffi Kaiser und Ana Pandza zog es ins Ausland. Torfrau Anna Hajgato legte eine Pause ein. Aus Deutschland kamen Petra Blazek und Zelika Puls. Jovanna Stojanovic wechselte aus Graz in die Südstadt. Vom Finalgegner Atzgersdorf kamen Johanna Failmayer und Lilly Fehringer.

Zum Auftakt gegen Union heinekingmedia Korneuburg wollen Hödl & Co sich keine Blöße geben. „Noch sind wir nicht optimal eingespielt. Mit Petra Blazek, Zelika Puls, Jovanna Stojanovic, Johanna Failmayer und Lilly Fehringer haben wir nach ebenso vielen Abgängen fünf neue Spielerinnen im Kader. Wir unterschätzen keinen Gegner, denn auch Korneuburg hat sich mit vier Spielerinnen verstärkt“, meint Hypo-Chefcoach Ferenc Kovacs vor dem Niederösterreich-Derby.

Mit der neuen Saison treten auch drei Regeländerungen in Kraft. Zeigen die Schiedsrichter ein „Passives Spiel“ an, so bleiben den Angreifern anstelle von sechs nur noch vier Pässe bis zum Torwurf. Der Anwurf erfolgt jetzt in einem Anspielkreis (Durchmesser vier Meter) in der Mitte des Spielfeldes und kann aus der Bewegung heraus erfolgen. Bisher musste der Anspieler mit dem Fuß auf der Mittellinie stehen. Wird der Torwart nach einem ungehinderten Wurf am Kopf getroffen, gibt es für den Schützen zwingend eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe. Anmerkung: Wird der sich nicht bewegende Torwart bei einem Strafwurf am Kopf getroffen, gibt es weiterhin die Rote Karte.

 

Hypo Niederösterreich – Union heinekingmedia Korneuburg, Südstadt, 18 Uhr