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32. ÖHB-CUP Titel für HYP NÖ

Hypo Niederösterreich fügt einen weiteren Titel zur Erfolgsliste hinzu. Die Südstädterinnen gewannen Samstagabend in der Sporthalle am See in Hard das ÖHB-Cup-Finale gegen Herausforderer UHC Müllner Bau Stockerau mit 24:17 (10:9).


279928442_10166228968795142_6520678023476465256_n.jpg-Handball Hypo NÖ

Die erste Halbzeit war geprägt von aggressiven Deckungsreihen und guten Torfrauen – herausragend vor allem Isabel Bernhard im Gehäuse des Außenseiters. Stockerau präsentierte sich auf den klaren Favoriten sehr gut eingestellt, fand auch im Angriff – vor allem in der Anfangsphase – immer wieder Lösungen. So entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, kein Team konnte sich vor der Pause absetzen.

Nach Wiederbeginn riss allerdings etwas der Faden bei Stockerau, Hypo NÖ zog von 10:10 auf 14:10 davon. Kampfbetont blieb es allerdings bis zur Schlussphase, denn Stockerau steckte nicht auf und Hypo NÖ ließ die eine oder andere Chance ungenutzt. Erst in den letzten zehn Minuten gelang es den Südstädterinnen, sich doch noch deutlich abzusetzen.

Torschützinnen waren für Hypo NÖ: Claudia Wess 6, Nina Neidhart 6, Johanna Schindler 5, Katalin Gorza 2, Ana Pandza 2, Sabrina Hödl 1, Johanna Bauer 1, Sarah Draguljic 1

Stimmen zum Spiel:

Johanna Schindler: „Sie haben es uns in der ersten Hälfte wirklich schwer gemacht, in der zweiten haben wir dann noch eines draufgelegt.“

Claudia Wess: „Die Freude ist riesengroß. In der ersten Hälfte haben sie es uns allerdings nicht leicht gemacht.“

Ferenc Kovacs: „Wir haben gewusst, dass ein Pokalfinale ein Pokalfinale ist. Stockerau war am Anfang in der Deckung und auch im Angriff aggressiver als wir. Nach der Pause haben wir uns einen Vorsprung erarbeitet und dann spielt man schon ruhiger.“