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31. CUP-Sieger Titel für HYPO NÖ

Hypo Niederösterreich kürte sich am Sonntag zum 31. Mal zum ÖHB-Cup-Sieger. Das Team von Trainer Feri Kovacs setzte sich im BSFZ Südstadt gegen WAT Atzgersdorf nach hartem Kampf und packenden 60 Minuten mit 27:25 (9:12) schließlich durch.


183912865_261750512042970_2272619873564484114_n.jpg-Handball Hypo NÖ

Am Sonntag, den 09. Mai, stieg in der Südstadt das Endspiel zwischen Hypo Niederösterreich und dem WAT Atzgersdorf.

Mirela Dedic & Co taten sich in der ersten Spielhälfte sichtlich schwer gegen die motivierten Wienerinnen. Hypo NÖ fand gegen die aggressive Deckung der Wienerinnen kaum Mittel, fünf von neun Toren der Südstädterinnen vor der Pause fielen aus Siebenmetern. So auch das letzte, Claudia Wess verhinderte so einen 4-Tore-Rückstand zur Halbzeit (9:12).

Die Pausenanspreche von Trainer Feri Kovacs schien Wirkung zu zeigen. Nach Wiederbeginn präsentierten sich die Südstädterinnen beweglicher und variabler. Dennoch gelang es den Wienerinnen, bis zur 44. Minute in Führung zu bleiben. Doch dann übernahm Hypo NÖ das Ruder. Zunächst sorgte Yvonne Riesenhuber für den Ausgleich (18:18) und eine Minute danach Ana Pandza für die erstmalige Hypo NÖ-Führung überhaupt. Sabrina Hödl stellte wenig später auf +2. Atzgersdorf, von Johanna Reichert angeführt, zeigte zwar weiterhin großen Einsatz, aber Hypo NÖ war nun in den Zweikämpfen präsenter, dazu konnte sich Torfrau Anna Hajgato einige Male auszeichnen. In der 53. Minute erzielete Mirela Dedic erstmals die vier Tore Führung von HYPO NÖ – die Vorentscheidung. Atzgersdorf fightete zwar bis zur letzten Sekunde, Hypo NÖ noch einmal ins Wanken zu bringen, gelang aber nicht mehr. Das Finale endete mit einem 27:25 Sieg für HYPO NÖ - der 31. Cup Titel für die Damen aus der Südstadt.

Stefanie Kaiser: „Dieser Cup-Titel bedeutet sehr viel, die Erleichterung ist groß. In der ersten Halbzeit haben wir viel verworfen, in der zweiten aber Vollgas gegeben. Atzgersdorf war topmotiviert, umso glücklicher sind wir, dass es uns gelungen ist, die Partie zu drehen. Es war bis zur Schlussminute spannend!“

Feri Kovacs: „Atzgersdorf war in der ersten Halbzeit eindeutig dynamischer – in der Deckung wie auch im Angriff. Wir haben coronabedingt im April drei Wochen nicht trainieren können, da ist es klar, dass die Dynamik noch nicht so da ist. Gottseidank hat in der zweiten Halbzeit das Herz kompensiert, was in den Beinen gefehlt hat.“