Der WHA-Spielplan wurde durch das Coronavirus gehörig durcheinander gebracht. Viele Spiele müssen daher nachgeholt werden. Gleich zweimal ist Rekordmeister Hypo NÖ im Ländle im Einsatz. Die Südstädterinnen sind wie Atzgersdorf ungeschlagen, haben allerdings mit erst vier Spielen die mit Abstand wenigsten bestritten. Am Samstag gastierte Hypo NÖ in Feldkirch, am Sonntag geht es bereits weiter gegen Dornbirn.

Trainer Ferenc Kovacs musste in der Partie auf einige kranke und verletzte Spielerinnen verzichten. Eleonora Stankovic, Johanna Bauer, Yvonne Riesenhuber und Isabell Dramac fehlen krankheitsbedingt. Mirela Dedic erlitt einen Seitenbandriss beim letzten WHA-Spiel gegen MGA-Fivers und fällt somit noch für längere Zeit aus. Lea Krenn kämpft mit Achillessehnen-Problemen.

Dennoch erwischte sein Team im Ländle den besseren Start, führte bereits nach 15 gespielten Minuten mit 2:9 und übernahm von Anfang an das Ruder in der Partie. Die Ländle-Sieben konnten den Rückstand erstmals in der 40. Minute auf 12:17 verkürzen. Es folgte eine konzentrierte Phase der Niederösterreicherinnen, und die Partie endete schließlich mit einem klaren 13:20 Sieg der Südstädterinnen.

Beste Torschützinnen waren Schindler mit 8 sowie Berlini mit 3 Treffern.