Hypo Niederösterreich wurde seiner Favoritenrolle auch im zweiten WHA-Finalspiel gerecht und feierte zum 42. Mal in Folge den österreichischen Handball-Meister Titel. Nach dem 33:22 (18:10)-Auswärtserfolg beim UHC Müllner Bau Stockerau am vergangenen Mittwoch gewannen die Südstädterinnen auch in ihrer Heimhalle souverän mit 31:24 (16:10).
Sonntagabend schrieb Hypo Niederösterreich abermals Sportgeschichte. Mit einem 31:24 Sieg über die Stockerauerinnen feierten die Südstädterinnen nicht nur den Sieg in diesem Spiel, sondern auch noch den 42. Meistertitel in Serie! Seit 1976 heißt der Österreichische Meister immer Hypo Niederösterreich - eine unfassbare Siegesserie die es in der Geschichte des Sportes selten gab!
Das Team von Trainer Martin Matuschkowitz gab zu Beginn klar den Ton an. Teodora Magurean und Marina Topic hatten Hypo NÖ bereits mit 5:0 in Führung gebracht. Bereits zur 22. Minute konnte Hypo Nö den Vorsprung auf 13:4 ausbauen. In die Halbzeitpause ging es mit einer 16:10 Führung.
Auch die zweite Spielhälfte verlief nach Wunsch von Chefcoach Martin Matuschkowitz: In der 43. Minute hieß es erstmals +11 für Hypo NÖ. Das Spiel endete schließlich mit einem 31:24 Sieg für Hypo Nö.
Kapitän Mirela Dedic freut sich nach dem Spiel: „Wir wollten uns für die Niederlage im Cup nochmals revanchieren, wir wollten allen zeigen, dass wir noch immer die klare Nummer Eins in Österreich sind – und das haben wir heute geschafft. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.“
16.05.: UHC Müllner Bau Stockerau - Hypo NÖ 22:33 (10:18)
20.05.: Hypo NÖ - UHC Müllner Bau Stockerau 31:24 (16:10)