Titelverteidiger Hypo Niederösterreich hat in der 9. Runde der WHA MEISTERLIGA ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Im Topspiel gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer UHC Gartenstadt Tulln feierte Hypo vor heimischem Publikum einen verdienten 33:29-Heimsieg und beendete damit die beeindruckende Siegesserie der Gäste.
Von Beginn an entwickelte sich ein intensives und hochklassiges Spiel zweier Topteams. Hypo startete konzentriert, agierte in der Defensive kompakt und nutzte die eigenen Chancen mit hoher Effizienz. Bereits zur Pause führten die Gastgeberinnen mit 17:15. Auch im zweiten Durchgang hielt die Mannschaft von Trainer Ferenc Kovács das Tempo hoch, kontrollierte das Spielgeschehen über weite Strecken und ließ sich den Vorsprung bis zum Schlusspfiff nicht mehr nehmen.
Mit acht Treffern war Nina Neidhart die erfolgreichste Werferin bei Hypo Niederösterreich, dicht gefolgt von Rebecca Chroust mit sechs Toren. Auf Seiten der Gäste traf Nicol Nejedlikova ebenfalls achtmal.
Trainer Ferenc Kovács zeigte sich nach dem Spiel zufrieden:
„Das war eine sehr gute Partie – schnell, hart und bis zum Schluss ein Duell auf Augenhöhe. Wir haben das Spiel über weite Strecken gut kontrolliert und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Beide Mannschaften haben stark gekämpft – es war Handball auf hohem österreichischem Niveau.“