Hypo Niederösterreich musste im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde der EHF European League Women eine klare Niederlage hinnehmen. Der österreichische Rekordmeister unterlag dem rumänischen Spitzenklub CS Rapid București vor Heimpublikum mit 24:32 (12:19).
Die Gäste aus Bukarest – in den vergangenen drei Jahren fixer Bestandteil der Champions League – zeigten von Beginn an ihre internationale Klasse. Hypo kämpfte beherzt, konnte das hohe Tempo und die individuelle Qualität der Rumäninnen aber nicht über die gesamte Spielzeit mitgehen.
Für Hypo NÖ, das in dieser Saison bislang ungeschlagen in nationalen Bewerben geblieben ist und auch den Supercup gewinnen konnte, war es das erste direkte Aufeinandertreffen mit Rapid Bukarest. Trotz der Niederlage wurde deutlich, dass die junge Mannschaft von Trainer Ferenc Kovác viel Kampfgeist zeigte und wertvolle internationale Erfahrung sammelte.
Rückspiel in Bukarest
Das Rückspiel findet in einer Woche in Bukarest statt. Nach der klaren Ausgangslage sind die Chancen auf den Aufstieg zwar gering, doch Hypo NÖ will sich auch in Rumänien von seiner besten Seite präsentieren und wichtige Erfahrungen auf internationalem Niveau mitnehmen.