Rapid București wurde 1934 gegründet und feierte 1964 den Gewinn des Europapokals der Landesmeister (heute Champions League). In den letzten Jahren hat der Club seine internationale Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt: 2022 holte Rapid überraschend den rumänischen Meistertitel und kämpfte auch 2024/25 erfolgreich in der Champions League mit.

Für Hypo Niederösterreich ist es eine seltene Begegnung – zuletzt standen sich beide Teams vor mehr als 20 Jahren in der Champions Trophy 1999/2000 gegenüber.

Stimmen vor dem Spiel

Beide Mannschaftskapitäninnen kennen einander bestens: Hypo-Kapitänin Patricia Mihalics und Rapids Dorina Korsós spielten zwischen 2018 und 2020 gemeinsam beim deutschen Bundesligisten TuS Metzingen.

Dorina Korsós (Rapid București):

„Wir sind hoch motiviert. Hypo Niederösterreich ist ein kämpferisches und ausdauerndes Team. Es wird wichtig sein, konzentriert zu spielen und eine starke Leistung zu bringen. Wir werden alles geben, um den ersten Schritt in Richtung Weiterkommen zu schaffen.“

Patricia Mihalics (Hypo Niederösterreich):

„Mit Rapid Bukarest haben wir ein echtes Hammerlos gezogen. Sie haben letzte Saison noch Champions League gespielt und verfügen auf jeder Position über Nationalteamspielerinnen. Wir gehen als Außenseiter in die Partie – aber genau das gibt uns die Freiheit, ohne Druck aufzuspielen. Für viele unserer jungen Spielerinnen ist es eine besondere Erfahrung, gegen große Idole wie Estavana Polman anzutreten. Wir wollen kämpfen, alles reinhauen und unser Bestes geben.“

Für Hypo Niederösterreich bietet dieses Spiel die Möglichkeit, sich auf internationaler Bühne mit einem absoluten Topgegner zu messen. Die Fans dürfen sich auf ein echtes Handballfest in der BSFZ Südstadt freuen.